Der neue Zugang zu den Behälterkammern beinhaltet den Bau einer zusätzlichen Hygieneschleuse, die den Eintrag von Keimen verhindern soll. Damit werden Risiken vorsorglich vermieden, um höchsten Ansprüchen an die Qualität des Trinkwassers gerecht zu werden. Die Sanierung der Behälteranlage erfolgt im laufendem Betrieb, sodass immer eine Kammer am Netz bleibt, um somit die Versorgungssicherheit möglichst hoch zu halten. Die Inbetriebnahme der frisch sanierten Behälterkammer II war somit das Startsignal für die Außerbetriebnahme und Sanierung der Behälterkammer I. Nach Abschluss der Arbeiten gilt der Trinkwasserbehälter entsprechend dem Stand der Technik als neuwertig und wird für einen Zeitraum von weiteren 50 Jahren den Bochumer Bürgern gute Dienste tun.