Was lange währt...

Der Düker aus Flusseisen aus dem Jahr 1913 kann aufgrund einer Einbeulung infolge eines Bombenschadens nicht renoviert werden. Die Planung des Neubaus des Eisenbahndükers als Rohrvortrieb unter dem Datteln-Hamm-Kanal gestaltete sich aufgrund der komplexen Randbedingungen äußerst kompliziert und langwierig. Einflüsse aus dem Erlebnisraum Lippe, dem Ausbau des Datteln-Hamm-Kanals, dem Neubau der unmittelbar angrenzenden Eisenbahnbrücke am Hauptbahnhof Hamm sowie die unmittelbare Lage an der Hauptverkehrsader Hafenstraße machten die Planungsaufgabe zu einer höchst herausfordernden Angelegenheit.

Das Erfordernis eines Arbeitsplateaus für die Startbaugrube auf der Deichanlage zwischen Datteln-Hamm-Kanal und Lippe machte die Sache nicht einfacher. Jetzt konnten die Planungen zur Genehmigung eingereicht werden und unser Planungsteam kann sich in die Ausführung stürzen, damit der Bau in 2025 beginnen kann.

 

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In der ersten Ausbaustufe wurden:

  • ein Mischwasserspeicher (Objekt 1) neu gebaut,
  • die biologische Reinigungsstufe um zwei zusätzliche Linien (Objekt 2) erweitert,
  • eine Prozesswasserbehandlung (Objekt 3) für einen erhöhten Klärwerkszulauf realisiert und
  • die Schlammbehandlung und Faulgasverwertung (Objekt 4) verfahrenstechnisch umgestellt sowie maschinentechnisch und baulich erweitert.

In der zweiten Ausbaustufe folgte die Errichtung einer der biologischen Reinigungsstufe nachgeschalteten Flockungsfiltration (Objekt 5).

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