Was lange währt...

Der Düker aus Flusseisen aus dem Jahr 1913 kann aufgrund einer Einbeulung infolge eines Bombenschadens nicht renoviert werden. Die Planung des Neubaus des Eisenbahndükers als Rohrvortrieb unter dem Datteln-Hamm-Kanal gestaltete sich aufgrund der komplexen Randbedingungen äußerst kompliziert und langwierig. Einflüsse aus dem Erlebnisraum Lippe, dem Ausbau des Datteln-Hamm-Kanals, dem Neubau der unmittelbar angrenzenden Eisenbahnbrücke am Hauptbahnhof Hamm sowie die unmittelbare Lage an der Hauptverkehrsader Hafenstraße machten die Planungsaufgabe zu einer höchst herausfordernden Angelegenheit.

Das Erfordernis eines Arbeitsplateaus für die Startbaugrube auf der Deichanlage zwischen Datteln-Hamm-Kanal und Lippe machte die Sache nicht einfacher. Jetzt konnten die Planungen zur Genehmigung eingereicht werden und unser Planungsteam kann sich in die Ausführung stürzen, damit der Bau in 2025 beginnen kann.

 

Das könnte Sie auch interessieren

asdasd

Grabenlose Erneuerung von Trinkwasserleitungen im Close-Fit-Verfahren

Im Wasserschutzgebiet „Baerler Busch“ wurde eine DN 400-Trinkwasserdruckrohrleitung mit einer Gesamtlänge von 1 340 Metern erfolgreich mit dem modernen DynTec-Verfahren (Reduktionsverfahren) saniert. Die Sanierung wurde notwendig, da es in der Vergangenheit bei erhöhten Tagesspitzen zu Trübungen im Trinkwasser gekommen war, verursacht durch Ablösungen von Inkrustationen der alten Gussrohre im Netz der Wasserverbund Niederrhein GmbH.

Kluge Planung vermeidet Rückbau von Asbestfaserzementrohren

Das Entwässerungskonzept der Stadt sah die Vergrößerung des Hauptsammlers auf einer Länge von 170 m vor. Der Rückbau des Altrohres aus Asbestfaserzementrohren machte dabei große Sorgen, da durch die mögliche Exposition von Asbestfasern ein Risiko für die Bevölkerung, das Baustellenpersonal und die Umwelt besteht.