Digitale Plattform für Hochwasseralarmplan an der Dinkel

Der daraus resultierende HW-Alarmplan greift dabei auch die Anforderung der EG-HWRM-RL auf und definiert Schutzziele und klare Strukturen bereits bei Vorwarnung eines Hochwassers. Die Erfahrung der bisherigen Hochwasserereignisse- und abgleitenden Maßnahmen werden online geteilt und nutzen den Kommunen bei bevorstehenden Entscheidungen.

Die TUTTAHS & MEYER Ing.‑mbH entwickelte kommunenübergreifend und in Zusammenarbeit mit dem Geodaten Service Borken (GDS) ein zeitgemäßes Instrument zur Koordinierung und Kommunikation zum Thema Hochwasseralarmplan. Entscheidend hierfür ist die Nutzung einer öffentlichen GIS Plattform, die dem Anwender auch sensible Daten in einem privaten Bereich zur Verfügung stellt. Der schnelle und einfache Zugriff auf aktuelle Informationen von beispielsweise Pegeldaten und zuständigen Ansprechpartnern ist hierbei das klare Ziel. Ein Anwender hat den wichtigen Vorteil über jedes Endgerät auf die erforderlichen Informationen zugreifen zu können. In Ergänzung zu den Warn-Apps, wie NINA, ist hier eine Struktur geschaffen, bei der die Kommunen interaktiv Maßnahmen planen und darstellen können.

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Während ein Alarmplan im Hochwasserfall dafür sorgt, dass Sofortmaßnahmen koordiniert ablaufen und jeder Akteur weiß, was zu tun ist, sorgen Hochwasserschutzkonzepte dafür, dass solche Ereignisse in Zukunft verhindert werden.

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Heute ist ein besonderer Tag für uns!

 

Nach vielen Wochen voller Gespräche, Workshops, Gedanken und Entwürfe können wir euch endlich zeigen, wie wir uns verändern.

Wir haben unser Design überarbeitet. Unsere Sprache geschärft. Unser Logo überdacht.

Warum? Weil wir glauben, dass gutes Planen nicht nur durch Leistung überzeugt, sondern auch durch Haltung. Und die darf man sehen.

Unsere neue visuelle Identität steht für das, was uns ausmacht:

  • Klarheit im Denken
  • Verantwortung im Handeln
  • Partnerschaft auf Augenhöhe

Es war uns wichtig, diesen Schritt nicht aus Marketinggründen zu tun, sondern aus Überzeugung. Weil es sich richtig anfühlt. Weil wir damit zeigen, dass wir uns weiterentwickeln – ohne uns zu verlieren.

Wir hoffen, ihr erkennt uns wieder.
Und entdeckt gleichzeitig etwas Neues.
Willkommen in der neuen TUTTAHS & MEYER-Welt.

Mit Kollaboration effizienter Planen, Bauen und Betreiben: buildingSMART Anwendertag 2025 zur Zukunft der Wasserwirtschaft

Das Titelbild zeigt Jan Targoszyk (TUTTAHS & MEYER, rechts) und Alexander Oehler (Dr. Born – Dr. Ermel GmbH, links)

 

Im Rahmen des 22. buildingSMART-Anwendertags am 7. Mai 2025 in Essen traf sich die Fachgruppe „Open-BIM in der Wasserwirtschaft“, um ihre gemeinsame Arbeit an zentralen Digitalisierungsthemen der Branche weiter voranzubringen.

Im Fokus des Treffens standen unter anderem:

  • die Weiterentwicklung des IFC-Schemas für wasserwirtschaftliche Bauteile und
  • die Fortschreibung und Strukturierung des Klassenkatalogs zur späteren Integration ins buildingSMART Data Dictionary (bSDD).

Ziel der Fachgruppe ist es, durch abgestimmte Open-BIM-Standards und praxistaugliche Referenzmodelle die digitale Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten der Wasserwirtschaft nachhaltig zu verbessern von der Planung über den Bau bis hin zum Betrieb.

Ein besonderer Programmpunkt des Anwendertages war der Vortrag von Alexander Oehler (Dr. Born – Dr. Ermel GmbH) und unserem Mitarbeiter Jan Targoszyk zum Thema:
„Zukunft Wasserwirtschaft: Mit Kollaboration effizienter Planen, Bauen und Betreiben“. Die Präsentation zum Vortrag kann hier heruntergeladen werden.

Der Beitrag unterstrich eindrucksvoll, wie wichtig offene Schnittstellen, abgestimmte Datenstrukturen und eine frühzeitige Abstimmung zwischen allen Projektbeteiligten für eine erfolgreiche Digitalisierung der Wasserwirtschaft sind.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die engagierte Mitarbeit, die offenen Diskussionen und den konstruktiven Austausch – und freuen uns auf die nächsten Schritte im weiteren Arbeitsprozess.