Soziales Engagement vor Ort: Gemeinsam für die Region

Soziales Engagement mit Herz und Verstand

Unsere Verantwortung reicht über unsere Mitarbeitenden und unser Unternehmen hinaus. Neben nachhaltigen Lösungen für die Wasserwirtschaft fördern wir regelmäßig soziale Projekte wie den Lebenshilfe Aachen e. V. und den St. Vinzenz e. V. in Bochum. Der Lebenshilfe Aachen e. V. setzt sich für ein gleichberechtigtes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung ein, während der St. Vinzenz e. V. seit 1887 Kindern und Jugendlichen in herausfordernden Familiensituationen Unterstützung bietet.

Im Rahmen des VINZENZ-Newsletters #3 sprechen unser Geschäftsführer Stefan Koenen und unsere Bochumer Büroleitung Andrea Maus im Interview mit dem Titel Gesichter des Engagements über Beweggründe, besondere Erlebnisse und die Bedeutung lokaler Partnerschaften.

Was hat Sie dazu bewegt, sich für VINZENZ als Partner/Spender zu engagieren?

Natürlich ist soziales Engagement auch ein Teil der Corporate Social Responsibility und somit ein wichtiges Marketinginstrument. Aber wir hatten uns für unser Engagement doch eher eine Herzensangelegenheit vorgestellt.

Es gab in der Entscheidungsphase ein paar Kriterien, die uns wirklich wichtig waren. Wir wollten kein abstraktes Projekt in weiter Ferne unterstützen (auch wenn jedes soziale Projekt soziales Engagement verdient) – wir wollten die örtliche Nähe zum Unternehmen und gerne einen persönlichen Kontakt aufbauen.

Da hat uns das St. Vinzenz in Bochum schnell überzeugt. Der persönliche Kontakt zur Leitung des St. Vinzenz, Frau Funke und Frau Wiemann, die das komplexe Thema Spenden in all seinen Aufgaben betreut, war schnell hergestellt.

Wie wichtig ist Ihnen die lokale Verankerung und Zusammenarbeit mit regionalen Organisationen wie VINZENZ?

Fast zeitgleich zu Beginn unseres Engagements hat sich die Gruppe FOKUS neu gegründet, die wir jetzt schon viele Jahre ganz gezielt unterstützen. Daraus hat sich über die Jahre ein enger Kontakt entwickelt. Gerne besuchen wir die Jungen und Mädchen, die uns dann bei Kaffee und Kuchen Einblicke in ihren Alltag geben, uns am Schwimmunterricht, an Schule und manchmal auch an besonderen Ereignissen wie einer Kommunion teilhaben lassen. 

Können Sie ein besonderes Erlebnis oder eine positive Erfahrung in Ihrer Zusammenarbeit mit VINZENZ beschreiben?

Ein ganz besonderes Projekt war für uns unser AZUBI-Projekttag. Es galt das WIR-Gefühl in unserem AZUBI-Team zu stärken und was bot sich dafür Besseres an als soziales Engagement.

Im Vinzenz gab es eine neue Wohngruppe mit elternlosen Flüchtlingen, die in ein angemietetes und renoviertes Haus in Bochum eingezogen waren und im Garten gab es vor dem Winter noch einiges zu tun. Und so haben unsere Auszubildenden Ihre Hilfe angeboten.

Einen ganzen Tag lang haben unsere vier Auszubildenden mit dem aufgeschlossenen und sympathischen Team vom St. Vinzenz im Garten der Wohngruppe aufgeräumt, Büsche gerodet und Unkraut gezupft. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen – einer neuen Bepflanzung im Frühjahr stand danach nichts mehr im Weg. Beim abschließenden Grillen kam man dann nochmal ins Gespräch.

Tatsächlich hat diese gemeinsame Aktion das WIR-Gefühl unter unseren AZUBIs nachhaltig gestärkt und alle haben sich gefreut, etwas getan zu haben, womit man anderen eine Freude bereitet.

Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Jahre, in denen wir hoffentlich noch viele wichtige Aktionen unterstützen dürfen.

Das könnte Sie auch interessieren

Alle Jahre wieder – Unsere Weihnachtsspendenaktion 2025

Es ist schon einige Jahre Tradition, dass wir Auszubildenden von TUTTAHS & MEYER vor Weihnachten die Spendentrommel rühren.

Auch in diesem Jahr haben wir uns überlegt, wen wir mit der Weihnachtsspendenaktion eine Freude machen können. Die Entscheidung fiel auf den BOCHUM HILFT E.V., der neben Flüchtlingshilfe seine Schwerpunktarbeit in der Hilfe für wohnungslose Menschen sieht und jedes Jahr vor Weihnachten Päckchen für Wohnungslose sammelt, die auf einer eigens für sie organisierten Weihnachtsfeier Anfang Dezember verteilt werden. Übrig gebliebene Pakete gehen an die Sozialverbände der Stadt.

E-MetO: Wasserstoff für die Energiewende

In Klärwerken mit selbsterzeugtem Energieüberschuss gibt es alles, was zur Herstellung von Wasserstoff sowie dessen Umwandlung zu Methan notwendig ist: Wasser, erneuerbaren Strom und CO2. Ob und wie sich ein eine solche Sektorkopplung in der Energiewende effizient in der Praxis umsetzen lässt, wird im Forschungsprojekt E-MetO im Berliner Klärwerk Schönerlinde untersucht.