Hochwasserpumpwerk für die Kläranlage Bottrop

Mehr Power für das Hochwasserpumpwerk

Für den Fall eines Hochwassers betreibt die Kläranlage in Bottrop ein Hochwasserpumpwerk als letzte Anlageneinheit mit einer Förderleistung von insgesamt 8,5 Kubikmeter pro Sekunde.

Da die Durchflussmenge der Kläranlage allerdings im Jahr 2010 auf 10,0 Kubikmeter pro Sekunde ausgewiesen wurde, hat die Emschergenossenschaft TUTTAHS & MEYER mit der erforderlichen Anpassung des Hochwasserpumpwerks auf die entsprechende Zulaufmenge beauftragt.

Unsere Planung und Umsetzung

Im Rahmen der Vorplanung wurden mögliche Ausführungsvarianten vorgestellt und hinsichtlich der Durchführbarkeit sowie der zu erwartenden Kosten bewertet und sich auf die weiter zu verfolgende Variante festgelegt.

Ein Redundanzaggregat sah unsere Planung aus zwei Gründen nicht vor: Zum einen bewerteten wir den Ausfall einer Pumpe im Hochwasserfall als unwahrscheinlich, zum anderen kann die Differenzabwassermenge im Fall eines Ausfalls problemlos an das Klärwerk Emschermündung in Dinslaken weitergeleitet werden. Wir stellten jedoch sicher, dass auch beim Ausfall einer Hochwasserpumpe eine Mindestförderleistung von 8,5 Kubikmeter pro Sekunde garantiert ist.

Auftraggeber
Emschergenossenschaft

Standort
46238 Bottrop

Projektabschluss
2014

Bauzeit
4 Jahre

Leistungsumfang

Planung, Beratung und Ausführung in den Gewerken Ingenieurbau, Technische Ausrüstung und die Örtliche Bauüberwachung.

Projektimpressionen:

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